Sonstige Therapien

Neben unseren klassischen Therapieangebot bieten wir unterschiedliche weitere Behandlungsmethoden an, die Ihnen zu mehr Wohlbefinden oder Schmerzlinderung helfen sollen. Folgende weitere Leistungen können Sie bei uns beziehen:
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Atlastherapie
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Migräne-Therapie
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Rückenschule
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Dorn-Therapie
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Schmerztherapie
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Fußreflexzonen Massage
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Osteopathische Techniken

Dorn-Methode

Die Dorn-Methode geht von der Annahme aus, dass Fehlstellungen, Überbelastun­gen und ständiges Verharren in einer ungesunden Haltung zur Folge haben, dass sich die Gelenke gegeneinander leicht verdrehen und ihre normale Position verlas­sen. Dadurch kann es zu Beckenschiefstand, skoliotioschen Veränderungen der Wir­bel­säu­le und vielen anderen Beschwerden kommen. Eine Korrektur der Gelenke zurück in ihre ursprüngliche Lage führt zu einer Verbesserung der Haltung und dadurch zum Verschwinden der Beschwerden.

Diese Methode bildet eine sehr sanfte Wirbel- und Gelenkthera­pie. Die Massage bereitet den Rücken sanft auf die Korrektur vor. Sie ist eine Hilfe bei allen Problemen und Erkrankungen des Rückens und der Wirbelsäule, Problemen in den Gelenken und bei Blockaden. Dabei ist Sie sofort wirksam und nur selten sind mehr als drei Behandlungen notwendig. Die Therapie ist dabei dennoch sehr sanft und ungefährlich.

Auf eine sanfte, einfühlsame aber auch kraftvolle Art werden die verschobenen Wirbel und Gelenke wieder an ihren idealen Platz zurückgeschoben. Der Therapeut verwendet nur die eigenen Hände und die Mitarbeit durch den Patienten. Medikamente oder Schmerzmittel und Hilfsgeräte werden nicht verwendet. Es ist vollkommen normal, dass die meisten Menschen mit einer oder wenigen Behandlungen wieder schmerzfrei, aufgerichtet und beweglich werden, auch wenn sie vorher schon Jahrelang Rückenprobleme hatten.

Fußreflexzonen-Massage

Unsere Füße sind eine Land­karte des Körpers. Ist ein Organ oder Körperteil krank oder gefährdet, schmerzt der ent­sprech­ende Punkt auf der Fußsohle – manchmal erst auf Druck. Dabei spiegeln die Zehen Kopf und Hals, der Mittelfuß den Brustraum, Knöchel und Fersen den Bauch und das Becken wieder. Verspürt der Patient an bestimmten Stellen Schmerzen, so erhält ein Therapeut Hinweise auf Krankheiten in den dazugehörigen Organen; z.B. macht sich eine Nasennebenhöhlenentzündung an der großen Zehe und eine Gallenblasenstörung im Fußgewölbe bemerkbar.

Fußreflexzonen-Massage vermindert die Nachwirkungen von Stress und es tritt eine wohltuende Entspannung und tieferer Schlaf ein. Spannungsgefühle im Kopf, Verspan­nun­gen im Rücken-, Gelenk- und Muskelbereich werden gemildert. Darüber hinaus stimuliert die Massage das Lymphgefäßsystem – und damit die Immunabwehr –, regt den Kreislauf und die Durchblutung an und hat allgemein eine positive Wirkung auf Geist und Seele.

Hierzu werden mit der Daumen­kup­pe die Mitte der Reflexzonenpunkte gedrückt und dann mit kreisenden Bewegungen massiert. Es werden nicht nur die Fußsohlen, sondern auch andere Teile des Fußes in die Massage eingeschlossen. Dabei werden spezielle Grifftechniken angewendet und die Stärke der Massage wird individuell an den Patienten angepasst. Die erste Behandlung einer Person dauert etwa eine Stunde und beinhaltet eine ausführliche Befunderhebung, bei weiteren Anwendungen wird die Zeit auf ca. 25 Minuten verkürzt. Nach der Reflexzonenbehandlung sollte der Patient noch einige Minuten erholsam liegen.

Bei Thrombosen, Venen- oder Arterienentzündungen in den Beinen, anderen erheblichen Schäden der Füße, akuten oder chronischen Infek­tionen, bei Risikoschwangerschaften und direkt nach Operationen sollte keine Fußreflexzonenmassage durchgeführt werden.

Migräne-Therapie

Ich habe eine spezielle Behandlungsmethode für meine Patienten entwickelt. Meine Migränetherapie ist eine Kombination aus klassischer Massage, Bindegewebemassage und Point Press (Akupressur). Des Weiteren lasse ich Elemente der Shiatsu-Technik mit einfließen, die ich während meines Zweidreivierteljährigen Aufenthalts in China im Rahmen des TCM-Studiums erlernt habe.

Die Therapie dauert 45 Minuten. Damit die positive Energie, die dabei freigesetzt wird, ungehindert fließen kann, wird sie bei völliger Stille mit höchster Konzentration ohne Musik und Geräusch durchgeführt. Oft stellt sich ein Erfolg bereits nach der ersten Sitzung ein. Damit aber ein Erfolg auf Dauer erreicht werden kann, sollte eine Therapie über drei Monate hinweg stattfinden, wobei wöchentlich ein bis zwei Sitzungen abgehalten werden sollten.

Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung mit einem vielseitigen Krankheitsbild, das bei Erwachsenen typischerweise durch einen anfallsartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet ist, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet wird. Im Kindesalter werden die Kopfschmerzen häufiger beidseitig empfunden. Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall eine Aura voraus, während derer häufig optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten. Die Diagnose wird klinisch, das heißt ohne apparative oder Labor-Untersuchungen gestellt. Die Behandlung kann neben Allgemeinmaßnahmen wie Entspannungsübungen medikamentös, sowohl im einzelnen Kopfschmerzanfall, als auch anfallsvorbeugend als Dauertherapie erfolgen.

Osteopathische Techniken

Eine Physiotherapie mit osteopathischen Techniken ist eine sinnvolle Ergänzung zur manuellen Therapie, die der Diagnose und der Behandlung von Funktionsstörungen dient. Die Erhaltung der Bewegung und der Beweglichkeit der Gewebe im gesamten Körper ist hier entscheidend, da der Körper alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Wechselwirkung aufeinander abstimmt.

Ist die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, wird deren gesunde Funktion beeinträchtigt. Im Körper können dadurch im Laufe der Zeit Spannungsketten entstehen. Der Organismus reagiert auf diese Veränderungen mit Anpassung und Kompensation. Kann der Körper die Spannungsketten nicht mehr ausreichend regulieren, kommt es zu Schmerzen, Bewegungs- und Funktionsstörungen.

Der Therapeut ertastet mit seinen geschulten Händen die Funktionsstörungen und löst diese. Er aktiviert somit die Selbstheilungskräfte des Körpers.